Was macht die Natur mit den Kindern?
In der Natur werden die Kinder nicht beschäftigt, sondern sie entdecken selbstständig ihr Umfeld. Es gibt eine Menge zum Staunen, Sehen, Riechen, Hören und Fühlen. Zusammen mit anderen Kindern und jeder für sich, im eigenen Rhythmus.
Die Natur als Basis für ein erfülltes Miteinander, auf dem jeder seine Bedürfnisse und Begeisterung ausleben und mitteilen darf. Wo Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein durch Selbsterfahrung entstehen dürfen.
Die Forschung bestätigt, dass Kinder, die in der Natur aufwachsen, ein ausgewogenes Immunsystem, sowie eine selbstbewusste Persönlichkeit entwickeln. Die Verbindung mit der Natur kann Beeinträchtigungen wie ADHS, Ängste und Allergien lindern. Bewegung und frische Luft stärken das Immunsystem, ebenso die Beschäftigung mit dem Lebensumfeld "Natur".
Kinder lieben Stöcke, Steine, Klettern, Springen, Wurzeln, Regenbogen, Wind und Wetter und Kinder lieben Tiere. Es finden lehrreiche und emotional stärkende Begegnungen in der Natur statt. Die Orientierung, das Sprechen, Laufen und Vertrauen in der jeweiligen Situation, fällt den Kindern nicht nur leichter, sondern es geschieht nebenbei.
Unsichere Kinder beginnen zu sprechen, ohne nachzudenken, ob dass, was sie sagen "falsch oder richtig" ist. Begründet mit einem inneren Wunsch, sich und tiefgehende Emotionen ausdrücken, mitteilen zu wollen. Selten sind dies Angstgefühle als viel mehr überwältigende Freude, eine Kastanie, einen Regenbogen oder ein Eichhörnchen zu sehen, einen Hund, einen Frosch oder einen Regenwurm zu berühren oder Himbeeren von den Sträuchern zu pflücken.