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Warum es gerade heutzutage so wichitg ist,
seine Sinnesorgane zu schulen und als Ratgeber zu nutzen?


Darum


Die Generation Z wächst von Kindesbeinen an mit digitalen Technologien auf. Realtitätsfernes Verhalten und Reizüberflutung sind nicht selten die Folge. Ruhe und Zeit - Lernen im eigenen Rhythmus und mit Begeisterung - ermöglichen Selbstfindung und Selbstentfaltung. Es ist wichtig den Bezug zur Natur nicht zu verlieren und den Kindern ein Gegenmodell zur virtuellen Welt zu bieten.

Mehr über "Die unmittelbare Erfahrung mit der Natur ... "

Die unmittelbare Erfahrung mit dem Lebensraum "Natur" und den Tieren, die jahreszeitlichen Abläufe und Kreisläufe, der Austausch zwischen Jung & Alt, erscheinen uns als ein wichtiger Grundstock für alle Kinder.

In Umfragen lieben die Menschen hierzulande die Natur. Laut der Naturbewusstseinsstudie vom Bundesamt für Naturschutz gehört die Natur für 94 Prozent der Bürger zu einem guten Leben dazu. Fast 60 Prozent möchten sie ihren Kindern nahebringen.
Im  >> 7.Jugendreport Natur 2016 << lässt sich nachlesen, dass sich drei von fünf befragten Sechst- und Neuntklässlern nach eigenen Angaben einmal wöchentlich oder mindestens einmal pro Monat im Wald aufhalten. Bei der Aufgabe, drei Früchte des Waldes zu nennen, mussten 90 Prozent der Jugendlichen passen. Obwohl Getreide in der 4. Klasse auf dem Lehrplan steht und unser täglich Brot ist, konnte nur ein Drittel der Jugendlichen drei heimische Getreidearten nennen. Die Frage, wie viele Eier ein Huhn pro Tag legen kann, haben über 80 Prozent der befragten Schüler falsch beantwortet. Bis zu zehn Eier trauten sie einer Henne pro Tag zu. Dabei ist das Tier schon mit einem Ei pro Tag an der Grenze der Belastbarkeit.

Laut der Studie des Branchenverbandes Bitkom >> Kinder&Jugend in der digitalen Welt << ist die derzeitige junge Generation immer früher, immer länger und immer mobiler im Netz unterwegs. 38 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen nutzen 2017 ein Handy. Insgesamt haben 87 Prozent der Kinder ab 10 Jahren ein eigenes Handy. Statt ins Internet zu gehen, sind die Kinder und Jugendlichen heute fast immer >>on<<.

Die Natur entdecken und dabei sich selbst.
Matsch kneten, Erde durch die Finger rieseln lassen, Bäume, Rinde und Blätter fühlen, Insekten und andere Tiere beobachten, das Summen der Bienen wahrnehmen, den Vögeln bei ihrem Morgenkonzert zuhören - sinnliche Erlebnisse haben Sinn.

Über die Initiative

Das Aufwachsen in der Natur und mit Tieren zählt zu den wichtigsten
Prägungen einer Kindheit und Jugend. Selbsterfahrung, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Empathiefähigkeit, Dankbarkeit, Genügsamkeit, Gefahren einschätzen, Prioritäten setzen, Hilfsbereitschaft, Teamgeist, Toleranz, Respekt und Verantwortungsbewusstsein - ein paar Stichworte, warum es so wichtig ist, Kindern Zeit in der Natur - im Rhythmus der Jahreszeiten - zu ermöglichen.

 

DAS WOHL UND DIE FREUDE 
DER KINDER LIEGEN UNS AM HERZEN.

 

Wir sind ein Teil der Natur. Ein Kind braucht vor allem während seiner Entwicklung eine intakte Beziehung, nicht nur zu seinen Eltern oder seinen Bezugspersonen, sondern auch zur Natur. Die Abwendung von der Natur tut der Menschlichkeit nicht gut.

Wir möchten ein Bewusstsein schaffen, für all die Wunder - die Kinder.
Ein Kind ins Leben begleiten zu dürfen ist ein Geschenk, keine Selbstverständlichkeit.


Dieses Wissen, dass die Natur uns lehrt, wenn wir sie mit all unseren Sinnen beobachten und erleben, ist wundervoll. Eine gesunde Basis für alle Kinder, die uns zu einem wohlwollenden Miteinander im Einklang mit der Natur führt.

Das Ziel ist, mit dem Grundschulprojekt (1./2. Klasse) "Natur und Kinder - Zeit in der Natur", ein fester Bestandteil der Grundschullaufbahn zu werden. Wir möchten allen Grundschulkindern regelmäßig Naturbeobachtung, Naturverbindung und somit nachhaltige Umweltbildung ermöglichen. 

Herzliche Grüße


Nadja Schleghuber
"Natur und Kinder - Zeit in der Natur"




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Initiatorin: Nadja Schleghuber
Kommunikationsdesignerin (seit 2003), Trainerin für ganzheitliche Entspannungsverfahren (ZfN, 2009), Ausbildung in Psychologie/Psychotherapie (ZfN, 2009-2011), seit 5/2022 Natur- und Waldpädagogik Weiterbildung. Inspiriert u.a. von: Birgit Walk, Pädagogische Fachkraft und Waldpädagogin // Annett Hering, Sozialpädagogin

 


Zeitgeist

Eine intakte Natur und ein wohlwollendes Miteinander bilden den Lebensraum für eine fröhliche, gesunde und stärkende Kindheit. Dazu gehört auch eine dem Zeitgeist entsprechende Unterrichtsgestaltung.

Unser Verantwortungsbewusstsein

• Qualitätssicherung: Ausgebildete NaturpädagogInnen begleiten Grundschulkinder (1./2. Klasse) in der Natur, in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft, angelehnt an den Grundschullehrplan.
NaturpädagogInnen beginnen, vor der Aufnahme in das Grundschulprojekt, mit dem Starter-Workshop und ergänzen diesen auf Wunsch mit dem praxisbegleitenden Workshop "Natur und Kinder - Zeit in der Natur".
 

• Qualitätsmanagement: Wir beleuchten die IST- und SOLL-Situation. Wir lernen stetig indem wir beobachten, eine Feedbackkultur pflegen, uns weiterbilden und das Prinzip der 360° Blickwinkel nicht nur für die Kinder, sondern generell im Rahmen der Initiative gerne anwenden. Wir entwickeln uns weiter, weil uns die Kinder, die Natur, die Initiative mit allen Mitwirkenden und eine verantwortungsbewusste Gesellschaft am Herzen liegen.
• Transparenz
• Unabhängigkeit


Das Ziel ist, Kindern einen fröhlichen und stärkenden Weg ins Leben zu ebnen. 
Zusammen können wir den Tag für die Kinder bunt und lebendig werden lassen.